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Florian Helgath hat sich als einer der führenden Chordirigenten international etabliert. Als künstlerischer Leiter und Dirigent von Chorwerk Ruhr und der Zürcher Sing-Akademie formte er beide Ensembles zu internationalen Spitzenchören auf höchstem Niveau, sowohl mit A cappella Musik als auch im chorsinfonischen Bereich.

 

Experten sind sich einig, dass Florian Helgath das Chorleiter-Gen hat, ein sozusagen unbestechliches Gehör, für jede Musik eine Klangidee und vor allem: Neugierde.
Rheinische Post, Wolfram Goertz, 15.05.2025

 

Florian Helgath ist regelmäßig zu Gast beim RIAS Kammerchor, Chor des Bayerischen Rundfunks, SWR Vokalensemble, MDR Rundfunkchor, The Norwegian Soloists‘ Choir, Netherlands Radio Choir, Choeur de Radio France, Gulbenkian Choir, Coro da Música Porto, Flemish Radio Choir und Croatian Radio Symphony & Choir.

 

Außerdem stand Florian Helgath am Pult vieler Orchester wie dem Gulbenkian Orchestra, Aarhus Symphony, Odense Symphony, Denmark Philharmonic, Stavanger Symphony, Brussels Philharmonic, Odense Symphony, Münchner Rundfunkorchester, WDR Funkhausorchester, Münchner und Bochumer Symphoniker, Dortmunder und Duisburger Philharmoniker, Zürcher Kammerorchester und Ensemble Resonanz.

Im Bereich der historischen Aufführungspraxis, welche ihm ebenfalls sehr am Herzen liegt, realisierte er Projekte mit Akademie für Alte Musik Berlin, Freiburger Barockorchester, Concerto Köln, B’Rock Orchestra und Orchestra La Scintilla der Oper Zürich.

 

Auch auf der Opernbühne machte Florian Helgath mit außergewöhnlichen Produktionen auf sich aufmerksam. Dazu zählen Heinrich Schütz / Nikolaus Brass Earth Diver mit Chorwerk Ruhr und dem Muziektheater Transparant bei der Ruhrtriennale und Philip Glass Einstein on the Beach am Theater Dortmund.

 

Auftritte führten ihn in zahlreiche große Konzerthäuser und zu Festivals wie den Berliner Festspielen, Schwetzinger Festspielen, Bachfest Leipzig, Donaueschinger Musiktage, Eclat Festival Neue Musik Stuttgart, Thüringer Bachwochen, BR Musica Viva, ION Nürnberg und zur Ruhrtriennale, im Rahmen derer er zahlreiche zeitgenössische Musiktheaterproduktionen und verschiedene andere Projekte gestaltete. Neben A cappella Projekten liegen Florian Helgaths Schwerpunkte zunehmend auf Aufführungen von chorsinfonischem und sinfonischem Repertoire.

 

Zukünftige Einladungen folgen beim Nederlands Kamerkoor, Netherlands Radio Choir, NDR Vokalensemble, Coro da Música Porto u.a. neben seinen Projekten mit Chorwerk Ruhr und Zürcher Sing-Akademie.

 

Florian Helgaths Diskografie beinhaltet zahlreiche hochdotierte Alben wie z.B. Carré/Chorbuch mit Chorwerk Ruhr bei Coviello Classics (Preis der deutschen Schallplattenkritik 2022), das Album Geistliche Gesänge mit Werken von J.S. Bach, Reger, Knut Nystedt mit dem MDR Rundfunkchor (ICMA Award 2017) oder Da Pacem: Echo der Reformation mit dem RIAS Kammerchor und Capella de la Torre (ECHO Klassik 2017).
Sein jüngstes Album fokussiert auf Frank Martin und Schweizer Komponisten des 20. Jahrhunderts mit der Zürcher Sing-Akademie (Claves Records).

 

Das Album von Tigran Mansurians Requiem mit dem RIAS Kammerchor unter Florian Helgaths Einstudierung zusammen mit dem Münchener Kammerorchester bei ECM Records wurde für einen Grammy 2018 (Best Choral Performance) nominiert.

Helgath leitete den Dänischen Rundfunkchor von 2009 bis 2015 und war Dirigent des Via Nova Chors München von 2008 bis 2016. Mit diesem Ensemble hat er zahlreiche Uraufführungen dirigiert und wurde mit internationalen Preisen ausgezeichnet. 

 

Saison 2025/26

 

 

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Florian Helgath - Foto 1
Florian Helgath©Christian Palm 16.2022.
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Florian Helgath©Christian Palm 24.2022
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Florian Helgath - Foto 3
Florian Helgath©Christian Palm 30.2022.
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